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"Das Verschwundene hinterlässt in uns als Verinnerlichung nur Bilder, die in Erinnerungen präsent sind."
– Jaques Derrida _ -
„Wir begreifen die Ruinen nicht eher, als bis wir selbst Ruinen sind"
– Franz Kafka -
„Jede Fotografie ist eine Art memento mori. Fotografieren bedeutet teilnehmen an Sterblichkeit, Verletzlichkeit und Wandelbarkeit anderer Menschen (oder Dinge). Eben dadurch, dass sie diesen einen Moment herausgreifen und erstarren lassen, bezeugen alle Fotografien das unerbittliche Verfließen von Zeit."
– Susan Sonntag _ -
„Das Gespinst der Erinnerung ist filigran, empfindlich, ephemer, weil die Zeit, als Vergessen, gegen das Erinnern arbeitet. "
– Hartmut Böhme -
„Die Fotografie gilt als das sicherste Indiz einer Vergangenheit, die nicht mehr existiert, als fortexistierender Abdruck eines vergangenen Augenblicks."
– Aleida Assmann -
„Ruinen besuchen ist ein melancholisches Vergnügen, ähnlich wie Geschichte lesen - alles ist vergangen, alles dahin."
– Heinrich Heine_ -
„Ohne Fotografie ist der Moment für immer verloren, so als ob es ihn nie gegeben hätte"
– Richard Avedon -
„Wie oft sind es erst die Ruinen, die den Blick freigeben auf den Himmel“
– Victor Frankl -
„Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können“
– Ernst Barlach -
„Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit, und neues Leben blüht aus den Ruinen"– Friedrich von Schiller
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„Was vergangen ist, kehrt nicht wieder. Aber ging es leuchtend nieder, leuchtet's lange noch zurück" – Jean Paul