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[cq_vc_separator title=”EXURBAN – ÜBER DAS PROJEKT” titleshape1=”square” bgcolor=”#020202″ fontcolor=”#ffffff” bordercolor=”#c4c4c4″ centerbordercolor=”#c4c4c4″][cq_vc_typewriter builtsolidcolor=”customized” solidcolor=”#020202″ fontcolor=”#ffffff” fontsize=”18px” delaytime=”3″ looptype=”no” elementwidth=”100%” elementheight=”150px”][textitem] “Das Hinterlassene, Vergessene und nicht unmittelbar Sichtbare übt eine sehr
große Faszination auf uns aus. Eine Faszination für Hinterlassenschaften –
für die schlichten Wände und Räume, in denen fortwährend etliche Geschichten stecken…”
[/textitem][/cq_vc_typewriter]

Zeit verändert die Dinge. Durch Witterung, durch Verfall auf natürlichem Wege und auch durch ihren Gebrauch – man sieht den Gebäuden ihr Alter und ihre Geschichten an. Leere Flure, abgeblätterte Farbe, Gerüche von moderigem Holz und Feuchtigkeit, ein paar Sonnenstrahlen die einfallen, in die staubige Luft. Fenster, die klappern im Wind, Pflanzen, die sich ihren Raum nehmen, nachdem der Mensch gegangen ist…
Für uns wie eine selbst erschaffene Kunst, die man nur (wieder-) entdecken muss. An diesen Orten wird einem jedesmal bewußt, wieviel Kraft in dieser Ruhe und Leere liegt… Es erscheint einem manches mal surreal, vielleicht weil es der größtmögliche  Kontrast ist, zur urbanen, lauten “Außenwelt”.  Für uns ist es wie ein Abtauchen in eine fremde, stille Welt und ein Aussteigen aus dem “hektischen Wahnsinn”.

Man geht durch riesige Hallen, durch lange Flure und prunkvolle Säle, man hört seine Schritte auf Stein, auf Glas oder auf abgeplatzten Farbsplittern knacken, man hört hier fast nur sich selbst…

Historische alte Dinge, eben Hinterlassenschaften, die es so kaum noch gibt, Gegenstände, Relikte, Schriften an der Wand, Akten und Papiere, noch Gardinen an Fenstern, alte Möbel aus vergangenen Zeiten. Dies alles möchten wir festhalten, jedoch nicht mitnehmen oder gar zerstören, wir möchten es auf unsere Art bewahren und einfrieren in dem Moment des Sehens und Erlebens und für andere so auch erlebbar und spürbar machen.

Mit Hilfe der Fotografie, Film und auch Soundaufnahmen halten wir Stimmungen, Bilder und “Ist-Momente” fest, um diese in weiteren Medien zu verarbeiten. So findet sich hauptsächlich eine Vielzahl an Fotosets der verschiedensten Locations, die wir abgelichtet haben, so wie einige Filme und kurze Clips. Auch Musikstücke entstanden in unserem Projekt, die wir angeregt zu jeweiligen Themen erarbeitet haben, und/oder die aus Field-Recording Aufnahmen, direkt aus den leerstehenden Objekten, entstanden sind. Auch Texte und Gedichte dienen uns hier als Medium, einen Ausdruck und ein Gewand zu finden für das, was wir aus solchen vergessenen Orten hervorholen und mit-teilen möchten.

EXurban sind: Hanne Adam (li) und Tanja Dovens (re)
[cq_vc_separator title=”HANNE ADAM” titleshape1=”square” bgcolor=”#020202″ fontcolor=”#ffffff” bordercolor=”#c4c4c4″ centerbordercolor=”#c4c4c4″]
  • geb. 1977 in Hamburg, seit 2006 wohnhaft in Berlin.
  • Studium des Kommunikationsdesign und Illustration an der HAW für Gestaltung in Hamburg.
  • Tätig als selbständige Grafikdesignerin / Sounddesignerin
  • privat tätig im Bereich Film und Musik, Solo-Projekt unter “adamned.age” und in verschiedenen Kollaborationen
[cq_vc_separator title=”TANJA DOVENS” titleshape1=”square” bgcolor=”#020202″ fontcolor=”#ffffff” bordercolor=”#c4c4c4″ centerbordercolor=”#c4c4c4″]
  • geb. 1975 in Hamburg, seit 2006 wohnhaft in Berlin.
  • Klassische Klavierausbildung an der Hochschule für Musik in Hamburg (Prof. Kehlenbach).
  • Ausbildung im Gesundheitswesen
  • Studium der Sozialen Arbeit
  • Tätig als Sozialarbeiterin bei ZIK in Berlin.